DAS IST KONKRET
Seit Monaten schicken ein bester Freund und ich uns täglich abwechselnd per SMS Sätze aus Gedichten, Büchern, Zeitungen, Interviews und anderem zu. Dabei habe ich viele Kostbarkeiten geschenkt bekommen, die mich durch das Leben begleiten. Gestern Nacht schickte er mir eine Frage und eine Antwort aus einem Interview, das Die Zeit (Nr. 36/2012) mit dem Dramatiker René Pollesch führte.
ZEIT: Wenn »authentisch« das schlimmste Wort ist, welches ist dann das unverbrauchte Wort, zu dem man sich retten könnte?
Pollesch: Das Wort »konkret« vielleicht.
Konkret sein ist was vom größten. Nicht nur heute und morgen.
Danke!